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Themenfeld Soziales Lernen
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Das Themenfeld beinhaltet:
Partizipation und Verantwortungsübernahme
• Kooperations- und Teamfähigkeit - z.B. soziale Gruppenprozesse, Gruppenklima,
Arbeit in und mit Gruppen/Teamarbeit, Kompromisse, kooperatives Lernen, Service Learning
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• soziale Verantwortung - z.B. Regeln und Vereinbarungen, Rücksichtnahme, Zivilcourage,
Unterstützungssysteme, Verhalten in und mit neuen Medien - soziale Netzwerke
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• Partizipation - z.B. Möglichkeiten der Beteiligung, Beteiligungsprozesse, Mehrheitsentscheidungen, Klassenrat
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Konfliktkultur
• Konflikte verstehen, begegnen und bearbeiten
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• Gewaltprävention in Kita/Schule - z.B. Streitschlichtung, Lebenskompetenzprogramme
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• gewaltfreie Kommunikation
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• Opfer- und Täterrolle - z.B. Gruppenzugehörigkeit und Identitätsbildung
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• Formen von Gewalt - z.B. Mobbing
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Gesellschaft/Gemeinschaft und Individuum
• Soziale Beziehungen - z.B. Familie, Freunde
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• legale/illegale Drogen und Gesellschaft
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• legale/illegale Drogen und Rolle der Peergroup
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• Gewalt als Gruppenphänomen - z.B. Gruppendruck, Happy Slapping
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Kommunikation und Individuum
• Selbst- und Fremdwahrnehmung
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• Gesprächsführung, Kommunikationsregeln, aktives Zuhören
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Weitere Portale zur
Gesundheitsförderung:
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Junge Sachsen genießen
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Junge Sachsen in Bewegung
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Fortbildungsangebote
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Inhaltsbereiche, die auch andere Themenfelder betreffen
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Partizipation und Verantwortungsübernahme
• soziale Verantwortung
• Partizipation
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Gewaltprävention,
Physisches und psychisches Wohlbefinden
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Konfliktkultur • Konflikte verstehen, begegnen und bearbeiten • Gewaltprävention in Kita/Schule • gewaltfreie Kommunikation • Opfer- und Täterrolle • Formen von Gewalt
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Gewaltprävention, Sexuelle Gesundheit
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Kommunikation und Individuum
• Selbst- und Fremdwahrnehmung
• Gesprächsführung,
Kommunikationsregeln, aktives Zuhören
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Gewaltprävention,
Physisches und Psychisches Wohlbefinden,
Sexuelle Gesundheit
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Definition
Soziales Lernen beschreibt den Vorgang des Erwerbs "sozialer und emotionaler Kompetenzen als auch dessen Lernergebnisse, die sich beim Lernen in einem sozialem Kontext einstellen können." (Rekus 2004) Es geht dabei um die Entwicklung von Wahrnehmungsfähigkeit, Kontakt- und Kommunikationsfähigkeit, Empathie und Diskretionsfähigkeit, Kooperations- und Konfliktfähigkeit, sowie Zivilcourage aber auch Konkurrenzdenken, Durchsetzungsvermögen, Machtstreben im sozialen Kontext. Als Ziel des Sozialen Lernens gilt die Fähigkeit zur sozialen Antizipation. Soziales Lernen ist keine Methode, die am Ende des Jugendalters beendet ist, sondern ein lebensbegleitender Lernprozess, der flexibel gestaltet wird, um auf neue Bedingungen zu reagieren.
Quellen
Rekus, J. (2004). Soziales Lernen. In: R. W. Keck, U. Sandfuchs, B. Feige (Hrsg.). Wörterbuch der Schulpädagogik. 2. völlig überarbeitete Auflage. Bad Heilbrunn.
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