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Themenfeld Physisches und Psychisches Wohlbefinden
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Das Themenfeld beinhaltet:
Risiko- und Schutzfaktoren
• Resilienz - z.B. Selbstwirksamkeit
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• Empathie - z.B. Wahrnehmung, Unterstützung
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• Unterstützungssysteme und Umweltbedingungen - z.B. Familie, Freunde, Schule, Wohnumfeld
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• Kommunikation - z.B. gewaltfreie Kommunikation, aktives Zuhören
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• Umgang mit Problemen/Konflikten - z.B. Entspannung, Stressbewältigung
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• Emotionen - z.B. Freude, Glück, Angst, Trauer, Wut
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Körper und Individuum
• körperliche Entwicklung - z.B. biologische Entwicklung, Körperbild, Pubertät
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• Gesundheitsrisiken - z.B. Sensation Seeking, Piercings/Tätowierungen, Infektionskrankheiten, Kinderunfälle
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• Gesundheitsförderung/Prävention - z.B. Krebsprävention, Haltungsschäden vorbeugen, Lärmschutz, Impfungen, Erste Hilfe
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• körperliche Beeinträchtigungen - z.B. Seh- und Hörschwächen, Körperbehinderungen
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• chronische Krankheiten - z.B. Diabetes, Asthma
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Psyche und Individuum
• psychische Entwicklung - z.B. kognitive, emotionale und soziale Entwicklung, jugendliche Krisen, Kreativität, seelische Fitness,
Problemlösefähigkeit
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• Gesundheitsrisiken und psychische Belastungen - z.B. Stresssymptomatik (Kopf-und Bauchschmerzen), Leistungsdruck,
Stimmungsschwankungen, Liebeskummer, Angst
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• Verhaltensauffälligkeiten und psychische Störungen - z.B. AD(H)S, Aggression, Magersucht, Suizidgefährdung, Schizophrenie,
Borderline-Persönlichkeitsstörung, Bipolare Störungen (Depression)
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Gesellschaft und physisches und psychisches Wohlbefinden
• physisches und psychisches Wohlbefinden in den Medien - z.B. Identitäts- und Orientierungssuche, Konfliktlösungsmodelle
in den Medien, soziale Netzwerke
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• Seelische Fitness in Kita und Schule - z.B. Förderung durch Lebenskompetenzprogramme, Umgang/Stigma psychische
Krankheiten
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Inhaltsbereiche, die auch andere Themenfelder betreffen
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Risiko- und Schutzfaktoren
• Resilienz
• Soziale Beziehungen • Kommunikation
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Soziales Lernen, Gewaltprävention, Suchtprävention
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Körper und Individuum
• körperliche Entwicklung und Gesundheitsrisiken
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Sexuelle Gesundheit
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Psyche und Individuum • psychische Entwicklung
• Verhaltensauffälligkeiten und psychische Störungen
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Soziales Lernen, Suchtprävention,
Gewaltprävention, Medienbildung
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Gesellschaft und physisches und psychisches Wohlbefinden
• psychisches und physisches Wohlbefinden
in den Medien
• Seelische Fitness in Kita und Schule
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Medienbildung, Soziales Lernen, Suchtprävention
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Weitere Portale zur
Gesundheitsförderung:
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Junge Sachsen genießen
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Junge Sachsen in Bewegung
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Fortbildungsangebote
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Definitionen
Physisches und psychisches Wohlbefinden meint die subjektive Zufriedenheit mit dem körperlichen und psychischen Gesundheitszustand,
der Lebenssituation und -führung. (vgl. Kramer 2007).
Es werden vier Formen des psychischen und physischen Wohlbefindens unterschieden.
(1)
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Das aktuelle psychische Wohlbefinden umfasst positive Gefühle (Freude, Glücksgefühl), eine positive Stimmung und die aktuelle Beschwerdefreiheit.
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(2)
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Das habituelle psychische Wohlbefinden bezieht sich auf das seltene Auftreten negativer Gefühle und Stimmungen (habituelle Beschwerdefreiheit) sowie auf häufige positive Gefühle und Stimmungen.
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(3)
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Das aktuelle physische Wohlbefinden meint eine aktuelle positive Empfindung (Vitalität, sich-Fit-fühlen) sowie Freiheit von körperlichen Beschwerden.
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(4)
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Das habituelle physische Wohlbefinden bezieht sich auf eine länger andauernde Freiheit von körperlichen Beschwerden sowie auf habituelle positive körperliche Empfindungen. (vgl. Schuhmacher, Klaiberg & Brähler 2003).
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Quellen:
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