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Themenfeld Medienbildung


Zentrales Ziel ist die Förderung von individueller Handlungskompetenz
im Sinne von Lebenskompetenz


Individuelle Handlungskompetenz im Sinne von Lebenskompetenz ist die Bereitschaft und Fähigkeit des Einzelnen, Kompetenzen bezogen auf Entwicklungsanforderungen in den Themenfeldern situationsangepasst zu generieren, sich dabei individuell und sozial verantwortbar zu verhalten und eigene Handlungen sowie die Anderer sachgerecht zu beurteilen und kritisch zu reflektieren.

Sie ermöglicht es Kindern und auch Erwachsenen somit, sich Lebenskompetenzen in unterschiedlichen sozialen Konstellationen und mit unterschiedlichen Motiven zu eigen zu machen und die entsprechenden Lern- und Erfahrungsräume für sich selbst und für andere sinnstiftend zu gestalten (vgl. Finke & Zubrägel 2012).

Themenfelder und Inhaltsbereiche des Sächsischen Curriculums für Lebenskompetenz:

Themenfelder

Inhaltsbereiche

Physisches und Psychisches Wohlbefinden

- Risiko- und Schutzfaktoren
- Körper und Individuum
- Psyche und Individuum
- Gesellschaft und physisches und psychisches Wohlbefinden

Suchtprävention

- Prävention von stoffgebundenem Missbrauch
- Prävention von stoffungebundenem Missbrauch

Gewaltprävention

- Risiko- und Schutzfaktoren
- Bullying/Mobbing
- Prävention von Gewalt
- Gewalt und Gesellschaft
- Sexualisierte Gewalt

Sexuelle Gesundheit

- Sexuelle Entwicklung
- Sexualität und Liebe
- Sexualität und Familienplanung
- Sexualität und Gesundheit
- Sexualität und Gesellschaft

Soziales Lernen

- Partizipation und Verantwortungsübernahme
- Konfliktkultur
- Gesellschaft/Gemeinschaft und Individuum
- Kommunikation und Individuum

Medienbildung

- Medienkritik
- Mediennutzung


Die Annäherung an Individuelle Handlungskompetenz im Sinne von Lebenskompetenz als zentrale Zielgröße setzt ein ganzheitliches Zielverständnis voraus.

Dies impliziert gesundheitsbezogene Selbst-, Sach- und Sozialkompetenz als auch pädagogische Perspektiven und Bildungsziele zu betrachten. Bezug nehmend auf Roth (1971) sowie den Core Life-Skills der WHO (1994) untersetzen die Autorinnen Individuelle Handlungskompetenz im Handlungsfeld Lebenskompetenz wie folgt:

Gesundheitsbezogene Selbstkompetenz umfasst im Wesentlichen Kompetenzen bezüglich:
- der achtsamen Selbstwahrnehmung (Selbstbild, Körperbild, Eigen-Sinn, Gefühl für den eigenen Lebenszusammenhang bzw. das
  Kohärenzgefühl),
- eines konstruktiven Umgangs mit Stress, Enttäuschungen und negativen Emotionen sowie
- Selbstbewusstsein (Identität) und innerer Standfestigkeit (eigenes Wertesystem), um in einer komplexen Welt mit heterogenen Werten und
  Normen eigene Positionen für ein selbst- und mitverantwortliches Handeln zu finden.

Gesundheitsbezogene Sozialkompetenz umfasst im Wesentlichen Kompetenzen bezüglich:
- der Fremdwahrnehmung (Empathie und Wertschätzung),
- der Kommunikation (verbal und non-verbal, Dialoge, Streitkultur) und
- Freundschaften, Beziehungen, Partnerschaften, um erfolgreich und kompromissfähig in homogenen (Peergroups) und heterogenen
  Gruppen (Gender, Generationen, Kulturen) zu handeln.

Gesundheitsbezogene Sachkompetenz umfasst im Wesentlichen Kompetenzen bezüglich:
- des Kennens von Gesundheit und Salutogenese sowie von Krankheit und Pathogenese im Wechselspiel von Lebensweisen und
  Lebensbedingungen,
- des Kennens und Verständnisses von Therapieformen (u.a. Schulmedizin, alternative Heilformen), um in einer komplexen
  Wissensgesellschaft sachbezogen zu urteilen und zu handeln,
- des Kennens und Anwendens von Lern- und Arbeitsmethoden sowie Lern- und Arbeitstechniken (Kreativitätstechniken,
  Konfliktlösungsmodelle),
- des Kennens und Nutzens von Unterstützungsstellen und -diensten zur Bewältigung von individuellen Lebensfragen.

Die Lebenskompetenzen wurden erstmalig durch die WHO (1994) mit Kernkompetenzen (Core Life-Skills) unterlegt und sind elementare Kriterien der Lebenskompetenzförderung. Diese wurden als pädagogische Perspektiven und Bildungsziele der Lebenskompetenz für das Sächsische Curriculum für Lebenskompetenz erschlossen.

Literatur:

Finke, A. & Zubrägel, S. (2012). Individuelle Handlungskompetenz in und durch Bewegung, Spiel und Sport. Dresden: LSJ Sachsen. [Elektronische Version] Zugriff am 12.06.2012 www.sasj.de/bewegungsportal/downloads/Handlungskompetenz_in_und_durch_BSS_LSJ2012.pdf

Roth, H. (1971). Pädagogische Anthropologie. Band 2. Hannover.

World Health Organization (WHO) (1994). Life skills education in schools. Genf: WHO.


Individuelle Handlungskompetenz (Druckversion)

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Allgemeine Lernziele im Themenfeld Medienbildung


Die sieben Bildungsziele der Lebenskompetenz sind der wissenschaftliche Kern des Lernportals. Sie sind als allgemeine Lernziele formuliert und bilden „rote Fäden“ im Sinne komplexer Kompetenzerwartungen an 18-jährige Erwachsene.

In der Checkliste sind die allgemeinen Bildungsziele für das Themenfeld Medienbildung verfügbar. Mit Hilfe der Checkliste können Sie überprüfen, ob die Ziele des Themenfeldes in Ihren Angeboten berücksichtigt werden. Daraus wird für Sie ersichtlich, wo eine Verbesserung möglich oder notwendig ist.




Die Kompetenzen als Lernziele im Themenfeld Medienbildung


In den Kompetenzstufen 1-3 werden aufeinander aufbauende Lernziele für Kinder und Jugendliche für das Themenfeld Medienbildung beschrieben. Damit können Sie z.B. Ihre Projekte oder Ihren Unterricht zielgerichteter planen und umsetzen.

Die nachfolgende Tabelle verdeutlicht Ihnen die Kompetenzen in Bezug auf die Bildungsziele:

Positives Selbstkonzept

Empathie

Kreativ-kritisches Denken

Entscheidungskompetenz

Problemlösekompetenz

Beziehungskompetenz

Emotionale Kompetenz

Weitere Portale zur
Gesundheitsförderung:



Junge Sachsen genießen

Junge Sachsen genießen


Junge Sachsen in Bewegung

Junge Sachsen in Bewegung



LSJ - Akademie

Fortbildungsangebote


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Welche Lernziele sind von Bedeutung? Dass die Kinder und/oder Jugendlichen ...

Bildungs- und Lehrplanbezüge drucken (PDF)


Bildungsziele

Kompetenzen als Lernziele

Kompetenzstufe I

Kompetenzstufe II

Kompetenzstufe III

Positives Selbstkonzept

Bildungs- und Lehrplanbezüge (PDF)

- erfahren eine positive Resonanz auf die eigene Persönlichkeit

- nehmen die positive Resonanz auf die eigene Persönlichkeit an und stärken ihr Selbstwertgefühl und Selbstvertrauen

- verfügen über ein angemessenes Selbstwertgefühl und Selbstvertrauen

- haben Freude im Ausprobieren neuer Aufgaben/Situationen

- haben Selbstvertrauen im Umgang mit (neuen) Aufgaben/Situationen

- gehen konstruktiv mit Widerständen und Herausforderungen um und sind in verschiedenen Kontexten selbstwirksam

- erfahren Partizipation in verschiedenen Settings

- partizipieren in verschiedenen Settings

- gestalten ihre Settings eigenverantwortlich mit

- setzen sich mit eigenen Stärken und Schwächen auseinander

- sind sich der eigenen Stärken und Schwächen bewusst

- reflektieren die eigenen Stärken und Schwächen und entwickeln eine konstruktive Einstellung dazu

- nehmen (eigenes) Konsumverhalten wahr

- setzen sich konstruktiv mit (eigenem) Konsumverhalten und Formen von riskantem Verhalten auseinander

- reflektieren ihr eigenes Konsumverhalten auf Formen von riskantem Verhalten oder Sucht

- nehmen riskante Situationen/riskantes Verhalten bezogen auf Medienkonsum wahr

- erkennen eigene riskante Situationen und können riskantes Verhalten bezogen auf Medienkonsum abschätzen

- reflektieren eigene riskante Situationen/ riskantes Verhalten bezogen auf Medienkonsum und sind sich der Folgen bewusst

Bildungsziele

Kompetenzstufe I

Kompetenzstufe II

Kompetenzstufe III

Empathie

Bildungs- und Lehrplanbezüge (PDF)

- kennen und erfahren Akzeptanz und Wertschätzung und Kommunikationsregeln im Mediengebrauch

- entwickeln eine akzeptierende und wertschätzende Haltung anderen Menschen gegenüber in der Medienkommunikation

- akzeptieren und wertschätzen andere Menschen in der Medienkommunikation

- nehmen Gefühle und Verhalten anderer wahr

- nehmen wahr, dass Personen unterschiedliche Gefühle in Bezug auf die gleiche Sache haben können

- respektieren die Gefühle und das Verhalten Anderer und reagieren angemessen darauf
- akzeptieren, dass Personen unterschiedliche Gefühle in Bezug auf die gleiche Sache haben können

- kennen und erfahren personen- und situationsangepasstes Verhalten für den Mediengebrauch

- erkunden und wenden personen- und situationsangepasstes Verhalten im Mediengebrauch an

- wenden verantwortungsbewusst personen- und situationsangepasstes Verhalten im Mediengebrauch sicher an

- nehmen Formen von Medienmissbrauch und riskantem Verhalten bei Anderen wahr

- entwickeln eine gute Wahrnehmung von unterschiedlichen Formen von riskantem Verhalten und Medienmissbrauch bei Anderen

- verfügen über eine gute Wahrnehmung von unterschiedlichen Formen von Medienmissbrauch und riskantem Verhalten bei Anderen

- kennen Möglichkeiten der Unterstützung bei riskantem Verhalten oder Medienmissbrauch Anderer

- reflektieren Möglichkeiten und erkennen (eigene) Grenzen der Unterstützung bei riskantem Verhalten oder Medienmissbrauch Anderer

- akzeptieren (eigene) Grenzen der Unterstützung bei riskantem Verhalten oder Medienmissbrauch Anderer und entwickeln eine konstruktive Einstellung

Bildungsziele

Kompetenzstufe I

Kompetenzstufe II

Kompetenzstufe III

Kreativ-kritisches Denken

Bildungs- und Lehrplanbezüge (PDF)

- entwickeln ein altersspezifisches Begriffsverständnis von Neuen Medien

- erweitern ihr Begriffsverständnis von Neuen Medien
- sind in der Lage, Quellen und Informationen zu filtern

- reflektieren ihr Begriffsverständnis von Neue Medien
- sind in der Lage, Quellen und Informationen zu reflektieren

- lernen den sach- und funktionsgerechten Umgang mit Neuen Medien kennen

- erproben und üben den sach- und funktionsgerechten Umgang mit Neuen Medien

- sind in der Lage, Neue Medien sach- und funktionsgerecht zu bedienen/zu nutzen

- kennen verbraucherrechtliche Informationen der Medienangebote

- sind in der Lage, verbraucherrechtliche Informationen der Medienangeboten zu verstehen und zu bewerten

- sind in der Lage, Medienangeboten nach verbraucherrechtlichen Informationen auszuwählen

- kennen die Hintergründe von Werbung und schätzen Konsumangebote ein

- setzen sich mit Werbung und Konsumangeboten kreativ-kritisch auseinander

- sind in der Lage, Werbung und Konsumangebote kritisch zu beurteilen

- setzen sich mit der eigenen Lebenssituation bezüglich der Nutzung Neuer Medien auseinander

- reflektieren den eigenen Lebensstil bezüglich der Nutzung Neuer Medien
- setzen sich mit (der Vielfalt) Neuen Medien kreativ auseinander

- überdenken kritisch den eigenen Lebensstil, insbesondere im Hinblick auf die Nutzung Neuer Medien
- sind in der Lage, mit der Vielfalt Neuer Medien konstruktiv umzugehen

- kennen Vor- und Nachteile des Mediengebrauchs und von Medieninhalten

- wägen die Vor- und Nachteile des Mediengebrauchs und von Medieninhalten ab

- haben einen verantwortungsbewussten Mediengebrauch
- sind in der Lage, verantwortungsbewusst Medieninhalte auszuwählen

- kennen (strafrechtliche) Folgen und Konsequenzen von Risiko-/ Konsumverhalten

- setzen sich kreativ-kritisch mit (strafrechtlichen) Folgen und Konsequenzen von Risiko-/ Konsumverhalten auseinander

- sind in der Lage strafrechtliche Folgen und Konsequenzen ihres Verhaltens einzuschätzen und ggf. Verantwortung zu übernehmen

Bildungsziele

Kompetenzstufe I

Kompetenzstufe II

Kompetenzstufe III

Entscheidungskompetenz

Bildungs- und Lehrplanbezüge (PDF)

- werden sich (positiven/negativen) Gruppendruck bewusst und erproben erste Möglichkeiten (negativen) Gruppendruck standzuhalten

- entwickeln und festigen Möglichkeiten (negativen) Gruppendruck standzuhalten

- sind in der Lage, (negativen) Gruppendruck standzuhalten

- sind in der Lage, Folgen von (unsachgemäßem) Medienverhalten zu benennen

- können Folgen von (unsachgemäßem) Medienverhalten einschätzen

- sind in der Lage, (unsachgemäßes) Medienverhalten für sich einzuschätzen

- übernehmen Verantwortung für die Folgen ihres (unsachgemäßen) Medienverhaltens

- kennen die Bedeutung der Medien in der Gesellschaft

- kennen die Bedeutung der Medien für die politische Meinungsbildung und Entscheidungsfindung

- analysieren und nutzen die Medien für
die eigene politische Meinungsbildung und Entscheidungsfindung

Bildungsziele

Kompetenzstufe I

Kompetenzstufe II

Kompetenzstufe III

Problemlösekompetenz

Bildungs- und Lehrplanbezüge (PDF)

- entwickeln ein individuelles Problembewusstsein
- sind in der Lage, Probleme zu beschreiben

- erkennen Probleme/problematische Situationen und sind in der Lage, sich dazu mitzuteilen

- erfassen/begreifen Probleme/problematische Situationen und sind in der Lage, konstruktive Lösungen zu finden und umzusetzen

- kennen Lösungs-/ Handlungsmöglichkeiten bei Problemen mit Medien, Medieninhalten und sozialen Netzwerken

- kennen und erproben Lösungs-/ Handlungsmöglichkeiten bei Problemen mit Medien (in fiktiven Situationen), Medieninhalten und sozialen Netzwerken

- wenden Lösungs-/ Handlungsmöglichkeiten bei Problemen mit Medien, Medieninhalten und sozialen Netzwerken sicher an

- kennen und erfahren Unterstützungssysteme

- sind sich ihrer Unterstützungssysteme bewusst und suchen sich Hilfe und nehmen diese an

- reflektieren ihre Unterstützungssysteme und suchen sich Hilfe und nehmen diese an

- nehmen Veränderungen im Leben wahr

- setzen sich mit Veränderungen im Leben
auseinander

- gehen mit Veränderungen im Leben konstruktiv um

- stärken das Vertrauen in ihre Problemlösefähigkeit durch positive Erfahrungen bei der Lösung von einfachen Problemen/Aufgaben

- stärken das Vertrauen in ihre Problemlösefähigkeit durch positive Erfahrungen bei der Lösung von komplexeren Problemen/Aufgaben

- verfügen über ein angemessenes Vertrauen in die eigene Problemlösefähigkeit

Bildungsziele

Kompetenzstufe I

Kompetenzstufe II

Kompetenzstufe III

Beziehungskompetenz

Bildungs- und Lehrplanbezüge (PDF)

- kennen und erfahren Kommunikationsmöglichkeiten mit und ohne Medien und knüpfen soziale Kontakte

- erweitern und trainieren ihre Kommunikationsmöglichkeiten mit und ohne Medien und knüpfen und festigen soziale Kontakte

- kennen, entwickeln und wenden Kommunikationsmöglichkeiten mit und ohne Medien an, um soziale Kontakte zu knüpfen, zu festigen und aufrechtzuerhalten

- kennen und machen erste Erfahrungen im Umgang mit Neuen Medien in Bezug auf sich selbst und Andere

- üben/trainieren den verantwortlichen Umgang mit Neuen Medien in Bezug auf sich und Andere

- gehen verantwortlich mit Neuen Medien in Bezug auf sich selbst und Andere um

- lernen die grundlegenden Kenntnisse und Regeln (medialer) Kommunikation kennen

- erproben und festigen die grundlegenden Kenntnisse und Regeln (medialer) Kommunikation

- wenden grundlegende Kenntnisse und Regeln (medialer) Kommunikation sicher an

- kennen und erproben die Kommunikationsmöglichkeiten verschiedener Medienarten und -genres

- erproben und festigen die Kommunikationsmöglichkeiten verschiedener Medienarten und-genres

- wenden die verschiedenen Medienarten und -genres kommunikativ an

- kennen soziale Netzwerke und die damit verbundene Netiquette

- entwickeln und trainieren den verantwortlichen Umgang mit sozialen Netzwerken

- gehen verantwortlich mit Neuen Medien in Bezug auf sich selbst und Andere um

- bilden (erste) Freundschaften
- kennen und erfahren die Bedeutung und Kriterien von Freundschaft, Familie (und Partnerschaft)

- bauen Freundschaften/Partnerschaften auf gegenseitigem Vertrauen auf
- (er)kennen reale und virtuelle Freundschaften

- pflegen und vertiefen ihre Freundschaften/Partnerschaften
- unterscheiden reale und virtuelle Freundschaften und reflektieren diese

- werden sich ihrer Beziehungen bewusst

- reflektieren die eigenen Beziehungen

- unterscheiden für die eigene Persönlichkeit förderliche und nichtförderliche Beziehungen

- können Medienmissbrauch in Familie/Partnerschaft und Freundeskreis wahrnehmen



- setzen sich mit Medienmissbrauch in Familie/Partnerschaft und Freundeskreis auseinander

- gehen verantwortlich mit Beziehungen in Bezug auf sich selbst und Andere um

- reflektieren Medienmissbrauch in Familie/Partnerschaft und Freundeskreis und teilen sich dazu mit

Bildungsziele

Kompetenzstufe I

Kompetenzstufe II

Kompetenzstufe III

Emotionale Kompetenz

Bildungs- und Lehrplanbezüge (PDF)

- kennen und äußern Gefühle und Bedürfnisse (durch „ICH“-Botschaften)

- trainieren eigene Gefühle und Bedürfnisse durch „ICH“-Botschaften auszudrücken

- drücken eigene Gefühle und Bedürfnisse

angemessen aus

- machen sich bewusst, dass Andere auch verschiedene Gefühle und Bedürfnisse haben

- erkennen und nehmen Gefühle und Bedürfnisse Anderer (u.a. durch aktives Zuhören) wahr

- respektieren Gefühle und Bedürfnisse Anderer und reagieren angemessen darauf

- kennen Möglichkeiten, mit belastenden oder sozial problematischen Gefühlen umzugehen

- trainieren Möglichkeiten, mit belastenden oder sozial problematischen Gefühlen umzugehen

- sind in der Lage, mit belastenden oder sozial problematischen Gefühlen konstruktiv umzugehen

- kennen und trainieren Möglichkeiten der Entspannung und Stressbewältigung

- vertiefen geeignete Möglichkeiten der Entspannung und Stressbewältigung und wenden diese an

- verinnerlichen/wenden geeignete Möglichkeiten der Entspannung und Stressbewältigung an

- erfahren angenehme Gefühle und Wohlbefinden unabhängig von Neuen Medien

- erfahren angenehme Gefühle und Wohlbefinden unabhängig von Neuen Medien

- verinnerlichen angenehme Gefühle und Wohlbefinden unabhängig von Neuen Medien



NACH OBEN

entwickelt und umgesetzt durch:

LSJ-Sachsen